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Züchten wir selbst ?
Nein, unsere Hennen kommen im Alter von ca. 18 Wochen zu uns, davor sind sie in einem auf ihre Bedürfnisse eingerichteten Aufzuchtstall groß geworden. In diese Ställe kommen die Tiere bereits als Küken und die Stalleinrichtung wächst mit den Hühnern mit, Futtertröge und Tränke sind höhenverstellbar. Im Laufe der Zeit erkunden die Hennen auch erhöhte Ebenen und Sitzstangen und lernen so das Fliegen und „Aufbaumen“, also das Anfliegen und Sitzen auf einer Sitzstange.
Was ist Sandbaden ?
Beim Sandbaden „hudert“ das Tier in lockerem Material, je feiner je besser. Dieses instinktive Verhalten dient der Haut und Gefiederpflege und soll Hautparasiten vermeiden.
Brauchen die Tiere Stroh ?
Die Hühner sind Körnerfresser, fressen aber auch Rauhfutter wie Heu oder Stroh. Wir bieten immer wieder Luzerneheuballen in den Ställen an, das dient aber eher der Beschäftigung, alles Lebensnotwendige ist im Futter enthalten.
Werden die Ställe geheizt oder klimatisiert ?
Dadurch dass die Gebäude sehr gut isoliert sind, ist eine Heizung nicht nötig, auch im Winter fällt die Temperatur nicht unter 18° C. Die Lüftung wird temperaturabhängig gesteuert, in der kalten Jahreszeit wird weniger gelüftet wie in der warmen. Im Hochsommer ist es durch die warme Luft die in die Ställe strömt natürlich nicht kühler als draußen, da das Huhn ursprünglich aus den Subtropen stammt, sind auch Temperaturen von über 30° C kein großes Problem.
Wie lange sind die Tiere bei uns ?
Die Hühner leben ca. 1,5 Jahre bei uns auf dem Hof und werden dann in einer Schlachterei fachgerecht betäubt und getötet. Diese Tiere werden dann als Suppenhennen in den Märkten angeboten. Wir schlachten nicht selbst und verkaufen keine Schlachttiere, das dürfen wir wegen den Hygieneverordnungen nicht. Das was landläufig als Hähnchen bezeichnet wird, sind männliche und weibliche Tiere von Mastrassen die dazu gezüchtet sind mehr Fleisch anzusetzen als unsere Legehennen.
Sind unsere Hühner glücklich ?
Diese Frage kann nur sehr schwer beantwortet werden, da es dafür keine messbaren Parameter gibt. Viele Wissenschaftler sind dieser Frage schon nachgegangen, aber mit keinem zufriedenstellenden Ergebnis. Das Fehlen von Hunger, Durst und Krankheit lässt sich feststellen, ist aber umgekehrt keine Garantie fürs „Glücklichsein“. Durch unsere gute Pflege und Umgang mit den Tieren hoffen wir den Hennen eine gute Grundlage für das „Glücklichsein“ zu geben.