Futter
Das Huhn ist ein Körnerfresser, deshalb bekommen die Tiere eine Mischung aus Mais, Weizen, Raps, Sonnenblumen, Soja und Kalk. Damit es besser verdaut werden kann, wird das Futter geschrotet.
Wasser
Natürlich hat das Wasser Trinkwasserqualität, es ist das gleiche das wir selbst auch trinken.
Sitzstangen
Hier schlafen die Tiere nachts, oft ziehen sie sich aber auch tagsüber zurück. Die allermeisten Hennen nutzen die erhöhten Sitzstangen. Wenn es dunkel wird wollen sie sich vor Räubern in Sicherheit bringen, wie es ihrem Instinkt entspricht.
Nest
Die Hühner suchen sich ihr Nest selbst aus und nehmen es nur an, wenn es ihnen gefällt. Deshalb ist es wichtig das Nest ruhig und abgedunkelt zu halten. Die Noppenmatte im Nest gibt den Hennen ein angenehmes Nestgefühl und hat gleichzeitig die Aufgabe das Ei zu schützen, auf den Noppen die Zeit zum Abtrocknen zu geben und zu verhindern, dass das Ei auf dem Nestboden im Schmutz oder Staub liegt. Nach einigen Minuten rollt das Ei durch die Bewegungen der Tiere nach hinten auf das Eierband, das die Eier später an unsere Eiersortiermaschine transportiert.
Spielzeug
Als Beschäftigungsmaterial bieten wir Luzerneheuballen und Picksteine an. Die Einstreu ist aber das meist genutzte Beschäftigungselement. Manchmal streuen wir Weizenkörner oder Magensteine in die Einstreu.
Scharrraum
In allen Ställen macht der Scharraum den ganzen Boden aus, dort können die Hennen scharren, sandbaden und der Futtersuche nachgehen. Aus dem Scharraum schaufeln wir immer wieder Material heraus und streuen bei Bedarf Strohpellets oder Kalk nach, um die Einstreu trocken und sauber zu halten. In den beiden neuesten Stallabteilen, die ca. die Hälfte des Bestandes ausmachen, können die Tiere tagsüber einen „Außenspielplatz“ nutzen, was sie besonders an sonnigen Tagen sehr intensiv tun.