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Fragen rund ums Ei

    Häufig gestellte Fragen & Antworten

    Welche Inhaltsstoffe sind im Ei ?

    Das Ei besteht aus biologisch wertvollem Eiweiß, Fett, Mineralstoffen, den fettlöslichen Vitaminen A, D, E und K und den wasserlöslichen B Vitaminen und natürlich auch aus Wasser. Das Protein im Ei hat die höchste biologische Wertigkeit aller Nahrungsmittel! Die biologische Wertigkeit von Protein ist das Maß wie gut das Eiweiß aus der Nahrung in körpereigenes Eiweiß umgebaut werden kann.

    Das Eiklar enthält ca. 90 % Wasser, der Eidotter hingegen ist ein Kraftpaket, enthält ca. 50 % Wasser, 32 % Protein und fast das gesamte Fett des Eies. Der Dotter hat von Natur aus die Funktion ein Küken zu ernähren, deshalb steckt hier auch (fast) alles drin, was man zum Leben braucht!

    Wie lange kann man ein Ei aufbewahren ?

    Das gesetzlich vorgegebene MHD beträgt 28 Tage nach dem Legen des Eies. Wie stark das Ei altert, hängt aber nicht nur von der Zeit, sondern auch von den Lagerbedingungen ab.

    Warum lassen sich gekochte Eier manchmal nicht gut schälen?

    Wenn die Eier sehr frisch sind, ist die Luftblase noch klein. Erst wenn die Luftblase im Laufe der Zeit größer wird, kommt auch etwas Luft zwischen die Haut und das Ei und das hilft beim Schälen Kalkschale und Haut vom Ei abzuschälen, ohne dass das Eiweiß daran hängen bleibt.

    Lagerung der Eier

    Die Kalkschale hat Poren durch die ein Luftaustausch stattfindet. Durch diese Poren verdunstet Feuchtigkeit, dadurch entsteht die Luftblase im Ei, die im Laufe der Lagerung größer wird. Deshalb ist das Ei auch empfindlich für Fremdgerüche, die durch die Schale eindringen. Deshalb sollten stark riechende Lebensmittel wie Kohl, würziger Käse o.ä. nicht offen zusammen mit den Eiern gelagert werden.

    Warum lassen sich gekochte Eier manchmal nicht gut schälen ?

    Wenn die Eier sehr frisch sind, ist die Luftblase noch klein. Erst wenn die Luftblase im Laufe der Zeit größer wird, kommt auch etwas Luft zwischen die Haut und das Ei und das hilft beim Schälen Kalkschale und Haut vom Ei abzuschälen, ohne dass das Eiweiß daran hängen bleibt.

    Lagerung der Eier

    Die Kalkschale hat Poren durch die ein Luftaustausch stattfindet. Durch diese Poren verdunstet Feuchtigkeit, dadurch entsteht die Luftblase im Ei, die im Laufe der Lagerung größer wird. Deshalb ist das Ei auch empfindlich für Fremdgerüche, die durch die Schale eindringen. Deshalb sollten stark riechende Lebensmittel wie Kohl, würziger Käse o.ä. nicht offen zusammen mit den Eiern gelagert werden.

    Was sagt der Stempel auf dem Ei ?

    Die erste Zahl beschreibt die Haltungsform, in unserem Fall die „2“ für Bodenhaltung. DE steht für das Herkunftsland, die danach folgende Nummer zeigt aus welchem Betrieb und die letzte Zahl aus welchem Stall das Ei stammt. Wir haben 5 verschiedenen Stallabteile und somit haben wir 5 Endziffern, 1, 3, 4, 5 und 6.

    Ein Beispiel einer unserer Nummern: 2-DE-0731003

    Was enthält mehr Protein – Eigelb oder Eiweiß?

    Eigelb enthält mehr Proteine als das Eiweiß, weil es aus ungefähr 50% Wasser, 32% Fett und 15% Proteinen besteht. Das Eiweiß dagegen besteht zu etwa 90% aus Wasser und nur zu 10% aus Proteinen. In diesen 10% sind zudem noch Zucker und Mineralstoffe enthalten. Da ein Ei aber mehr Eiweiß enthält, sind die Proteine etwa gleichwertig verteilt.

    Warum gibt es braune und weiße Eier?

    Die Farbe der Eier ist von der Hühnerrasse und der genetischen Vorbestimmung abhängig. Hühner, die weiße Eier legen, haben weiße Ohrscheiben. Hühner, die dagegen braune Eier legen, haben rote Ohrscheiben. Ihre Eier werden braun, weil aus ihren Ohrscheiben Pigmente des roten Blutfarbstoffs austreten und die Eierschale färben.

    Wie entstehen unterschiedliche Ei-Größen?

    Die Größe, genauer gesagt das Gewicht, hängt vom Alter der Tiere ab. Die jüngeren Tiere legen mehr Eier, die aber kleiner sind, je älter das Tier wird desto größer und schwerer werden die Eier, aber die Anzahl der Eier nimmt ab.

    Wie kommen zwei oder mehr Dotter in ein Ei?

    Zwei oder mehr Dotter in einem Ei können vereinzelt bei jungen Hühnern, größeren Eiern oder auch bei Bio- oder Freilandhaltung vorkommen. Bei solchen Eiern haben sich im Eierstock des Huhns mehrere Eier mit nur einer Schale gebildet. Bei jungen Hennen kann das vorkommen, wenn ihr Hormonhaushalt noch nicht vollständig ausbalanciert ist.

    Sind Eier mit flüssigem Eiklar alt?

    Flüssiges Eiklar bei Eiern kann ein Indiz dafür sein, dass sie mehr als drei bis vier Wochen alt sind. Das eigentlich dickflüssige Eiklar, das eine Art Ring um das ebenfalls dickflüssige Eigelb bildet, fängt mit der Zeit an dünnflüssiger zu werden und zu zerfließen. Dies liegt unter Anderem daran, dass immer mehr Luft in die Eierschale gelangt.

    Wie lang ist die Brutzeit?

    Ein Hühnerei muss 21 Tage lang gebrütet werden, bis das Küken schlüpft. Die Bebrütungsdauer variiert je nach Geflügelart. Eine Ente beispielsweise braucht etwa 28 bis 35 Tage, eine Taube lediglich 16 bis 18 Tage. In den Legebatterien kommt es meist nicht zu einer Bebrütung. Das liegt daran, dass gelegten Eier umgehend entfernt und weiterverkauft werden.

    Warum sind Eier so stabil?

    Ein Ei besteht aus einer etwa 0,4 Millimeter dicken Schicht Calciumcarbonat. Diese säulenartige Verbindung sorgt für die Stabilität der Schale. Ein weiterer Faktor ist die gebogene Form: Sobald Druck auf eine Stelle ausgeübt wird, verteilt er sich auf das gesamte Ei. Wichtig ist diese Eigenschaft, damit die Eier bei der Bebrütung und beim Legen nicht zerbrechen.

    Wie funktioniert der Eiertest?

    Es gibt drei Tests, die die Verzehrbarkeit von Eiern bestimmen. Beim Wassertest wird das Ei in ein Glas kaltes Wasser gelegt. Bleibt es am Boden, ist es verzehrbar. Schwimmt das Ei an der Oberfläche, sollte nicht mehr gegessen werden. Beim Aufschlag-Test wird das Ei aufgeschlagen: Ein frisches Ei ist dickflüssig. Ist es hingegen älter, sind Eiweiß und Eigelb ineinander verlaufen. Beim dritten Test wird das Ei geschüttelt. Bei frischen Eiern ist dabei kein Geräusch zu hören. Je älter es ist, desto lauter ist das Schwappen.

    Was passiert mit den männlichen Küken?

    Da die männlichen Tiere der legebetonten Herkünfte eine geringe Gewichtzunahme bei hohem Futterverbrauch aufweisen, ist ihre Mast bei den heutigen Fleischpreisen unmöglich. Zudem würde für ihre Fütterung ein Mehrbedarf an Soja entstehen, für dessen Anbau Regenwälder gebranntrodet werden. Darum ist es üblich, die männlichen Küken nach dem Schlupf zu Tierfutter zu verarbeiten. Sie werden jedoch nicht, wie oft behauptet, „geschreddert“, sondern schmerzfrei mit CO2 eingeschläfert.
    Mit dem Projekt ’ne runde Sache machen wir uns für eine Alternative zu diesem Verfahren stark. Wir setzen sog. Zweinutzungshühner ein, die sich sowohl als Leghennen, als auch zur Mast eignen.

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