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Tierwohl

    Unsere Hennen leben in modernen Bodenhaltungsställen, die alles bieten was die Tiere zum Leben brauchen: Nahrung, Schutz, Ruhe. Der Urahn der Hühner, das aus Südostasien stammende Bankivahuhn, lebt in halboffenen Wald- und Lichtungsgebieten, die Instinkte sind bei unseren Haushühnern noch deutlich ausgeprägt. So schlafen die Tiere auf erhöhten Sitzstangen („Bäume“) um nachtaktiven Räubern zu entkommen. Glücklicherweise kamen aber noch nie Marder oder Fuchs in einen unserer Ställe. Außer natürlich Futter und frischem Trinkwasser gibt es noch abgetrennte, etwas abgedunkelte Legenester, damit die Henne in Ruhe ihr Ei legen kann. Auf dem Boden ist viel Platz zum Scharren und Sandbaden. 

    Unsere Hennen leben in modernen Bodenhaltungsställen, die alles bieten was die Tiere zum Leben brauchen: Nahrung, Schutz, Ruhe. Der Urahn der Hühner, das aus Südostasien stammende Bankivahuhn, lebt in halboffenen Wald- und Lichtungsgebieten, die Instinkte sind bei unseren Haushühnern noch deutlich ausgeprägt. So schlafen die Tiere auf erhöhten Sitzstangen („Bäume“) um nachtaktiven Räubern zu entkommen. Glücklicherweise kamen aber noch nie Marder oder Fuchs in einen unserer Ställe. Außer natürlich Futter und frischem Trinkwasser gibt es noch abgetrennte, etwas abgedunkelte Legenester, damit die Henne in Ruhe ihr Ei legen kann. Auf dem Boden ist viel Platz zum Scharren und Sandbaden. 

    In dem neueren Stall, der die Hälfte unseres Bestandes ausmacht, konnten wir einen Wintergarten, einen überdachten „Außenspielplatz“, realisieren.

    Mit dem Tiergesundheitsdienst Karlsruhe haben wir einen Betreuungsvertrag. Die dort beschäftigten Tierärzte kümmern sich um die vorgeschriebenen Impfungen und Untersuchungen und sind unsere Ansprechpartner für Fragen und Probleme rund ums Tierwohl.

    Thema Kükentöten

    In Deutschland ist es ab dem 1. Januar 2022 den Brütereien nicht mehr erlaubt die männlichen Küken der Legelinien zu töten, auch nicht, wenn diese als wertvolles Futter für Greifvögel und andere Tiere in Zoos und Tierparks dienen. Diese Küken wurden auch bisher nicht „geschreddert“, sondern fachgerecht betäubt und dann getötet, wie es in Deutschland für alle Tiere gesetzlich vorgeschrieben ist. Es gibt Verfahren die im Brutei nach einigen Tagen das Geschlecht der Küken erkennt und deutlich bevor das Küken schlüpft eine Selektierung erlaubt. Diese Verfahren erfüllen aber nicht die gesetzlichen Vorgaben die ab 2024 gelten sollen und es ist nicht klar, ob bis dahin eine marktreife Methode zur Verfügung steht oder noch etwas Zeit zur Weiterentwicklung nötig ist. Zur Zeit werden die geschlüpften Hahnenküken gemästet, was aber durch den hohen Futtereinsatz und Energieeinsatz nicht nachhaltig ist und deshalb unseres Erachtens längerfristig keine Lösung darstellt. Die Legelinien haben nicht annähernd einen so hohen Fleischansatz wie die Mastrassen, diese Spezialisierung ist aber ressourcenschonend und effektiv, da die Flächen für den Anbau von Futter und Nahrungsmittel auf unserer Erde begrenzt sind.

    KontrolleWir sind Mitglied im Verein Kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V. (KAT) und nach KAT Richtlinien zertifiziert. Dieser Verein prüft bei seinen Mitgliedern die Einhaltung der vereinseigenen und gesetzlichen Vorgaben in Bezug auf Tierschutz wie z.B. Anzahl der Sitzstangen, Grundfläche, Größe der Nester, Beleuchtung…. Außerdem werden die Warenströme nachvollzogen um zu verhindern, dass mit der Angabe der Herkunft oder Haltungsform betrogen wird.  Diese Kontrollen sind deutlich intensiver und genauer als die durch den Amtsveterinär, der uns auch mindestens einmal pro Jahr besucht.

    Nähere Informationen zu KAT finden Sie unter www.kat.ec

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